Skifreizeit 2016

So sieht´s aktuell aus

Skifreizeit Tour 2016

Unsere 33.Skifreizeit Tour ging dieses Jahr vom 20.-25.Feb nach Damüls an den Vorarlberg. Leicht vorgewärmt konnte die geplante Abfahrt überpünktlich gegen 02:00 Uhr nachts angetreten werden. Lockere Sprüche mit lustigen Inhalten gingen durch den gemieteten VW Bus. Ein kleines Frühstück wurde unterwegs nach etwas Suchen in einer Tankstelle mitten in Lindau eingenommen. Nach dieser Stärkung ging es weiter um bei der Fahrt durch die kommenden Bergtäler des Bregenzer Waldes einen wundervollen Sonnenaufgang miterleben zu können. Die Anreise endete gegen 08:00 Uhr als wir uns in der Unterkunft umziehen konnten um schnellstmöglich bei recht gutem Wetter auf den Berg zu starten. Es wurden in den ersten Stunden einige Km abgespult, bis es gegen Mittag immer mehr zuzog und es nun zu schneien anfing. Dieser war allerdings recht nass und sollte am frühen Abend noch in strömenden Regen übergehn, der sich bis weit in die Nacht und bis in die Gipfellagen um 2000m ausbreitete. So sah man sich nach der Mittagspause gezwungen eine der drei Schirmbars aufzusuchen um der Nässe zu entkommen und um am ersten Tag bis ans Haus abfahren zu können.
Da abends leider kaum was los war im Ort (viele Familien mit Kindern), suchte man nach dem fast gemeinsamen Abendessen zum Ausklang die eigene Hausbar der Pension auf, um den Anreisetag nochmal zu durchleben was so passiert war. Eine Person sollte die kommenden Tage immer wieder durch diverse „QUERLAGEN“ auffallen , welche ihm einen weiteren Spitznamen  – der Siebenschläfer – einbrachte.
Tag 2 empfing uns Trüb aber mit Hoffnung auf mehr. So sollte es auch kommen, nachmittags riss es auf und man konnte nun endlich das Katzenfell von den Ski machen – un die Horex mo laafe losse – .Geschwindigkeiten um und über 85 km/h waren nun endlich drin sofern die teils recht breiten Pisten frei waren. Angenehm war, daß Aprés Ski und Abendessen nahezu in einem Zug verrichtet werden konnten und dann meistens einer der letzten Nachtlinerbusse uns heimbrachte um nach ca. 14 Stunden die Skischuhe zwischenzeitlich mal wieder ausziehen zu können.
Auch die Fallsucht vereinzelter Personen (meer sin oafach die Ski uffgonge) hieß es – a klor gab es zur Antwort wurde wieder mit dem Slogan bestraft – Wer fellt ,bezellt – Auf wundersame Weise trat dieses Phänomen noch ein weiteres Mal im Dunkeln auf, welche erneut mit diesem technischen Defekt betitelt wurde, der evtl ne leichte Rippenprellung oder ähnliches zur Folge hatte.
Die weiteren Abendessen wurden dann meist beim Italiener vor Ort eingenommen, Sondebestellungen mussten zeitbedingt  vorgenommen werden, für diejenigen die den „Fast Food net esse“. In diesen 5 Tagen hatten wir an Wetter nahezu alles was es so gibt. Ab Tag 3 erst Kaiserwetter bis es mittags wieder zuzog und es schneite, welches an Tag 4 noch heftiger wurde mit Sturm. Der Schnee peitschte fast 90 Grad am gesuchten Fluchtpunkt (der Schirmbar ) vorbei.
Die Temperaturen spielten total verrückt und wir hatten teilweise Sulz bis auf ca. 1900 Meter, das tut weh beim Fahren und so hoffte man nochmal auf einen schönen letzten Tag.
Im Talschirm standen unzählige Elternteile, die auf ihre Kinder warteten, welche in ihren Skikursen durch dieses Wetter gescheucht wurden, denn mittlerweile regnete es wieder bis in die Hochlagen.
Der letzte Tag sollte es nochmal in sich haben. Knallblauer Himmel und um 09:00 Uhr schon im Lift  für alle U 50 er. Teilweise wurden nun die noch unberührten Pisten von uns eröffnet mit allem was ging.
„Meter mache“ hieß es, wollte man doch noch etwas vom Vortag aufholen, was auch gelang. Es wurde nun gepetzt was das Material hergab, denn gegen Mittag zog eine Wolkendecke wieder auf, welche die Sicht wieder schlechter werden ließ. Nach einer (wirklich) kleinen Pause ging es dann durch bis Ende und man ließ den Tag im UGA Schirm nochmal entsprechend ausklingen, bis wir die letzten dort waren.
So schnell waren diese 5 Tage wieder vorbei. Is immer wahnsinnig schnell rum so eine Fahrt, freut man sich doch das ganze Jahr auf diese paar Tage.
Auf der Heimfahrt bei Schneefall machten wir noch eine ganz besondere Rast. Glücklicherweise lag die Brennerei Prinz in Hörbranz auf unserem Heimweg und so wurde hier nochmal gut eingekauft für die heimischen 4 Wände oder auch Freunde.
Auch diesesmal war es wieder eine gelungene Fahrt, wenn auch nur 8 Teilnehmer dabei waren und dies leider die kleinste Gruppe war, die in 33 Jahren Skifreizeit unterwegs gewesen ist.
Aber das tat der Truppe keinen Abbruch, das viele Gelächter und dumme Geschwätz wurde trotzdem abgehalten, sodaß die Stimmung trotz des durchwachsenen Wetters jederzeit top gewesen war.
Die Planungen für Skifreizeit Nr. 34 in 2017 sind bereits im Gange und so können wir an dieser Stelle bereits folgende Details bekannt geben.
Die kommende Tour führt uns vom 28.Jan. – 2.Feb.2017 nach Großarl in die Salzburger Ski Amade.Gebucht wurde bisher für max.14 Personen, wobei logischerweise die Stammfahrer aus den letzten drei Jahren Vorrang haben bei der Buchung, erst danach wird mit weiteren Kandidaten aufgefüllt .
Kostenpunkt wird sein :
5 x ÜF in der Pension Toferer- 5 Tages Skipass – Transfer im Kleinbus (o.ä)  à Ca. 540,-€
Bis dahin Ski Heil
K.Rö